Hähnchen-Kokos-Curry

Hähnchen-Kokos-Curry

Ich sag mal so: ihr habt es euch verdient… Nachdem ich euch mit meiner Liebe zu Käse (Schafskäse) penetriert habe, gibt es ein Gericht ohne Schafskäse. Proteinreich, ausgewogen und lecker. Praktisch eine Variation des Bodybuilding-Klischees „Pute mit Reis und Brokkoli“. Nicht ganz so trocken, nicht ganz so fad… und dennoch ordentliche Nährwerte! 

Viel Spaß beim Nachkochen und jetzt schon mal: Guten Hunger!

Vorbereitungszeit: 10 Minuten

Kochzeit: 20 Minuten

Nährwerte:

Kalorien: ca.  554 kcal
Eiweiß: 34 g
Kohlenhydrate: 74 g
Fett:  13 g

Zutaten für eine Portion:

100g Hähnchenbrustfilet / Putenbrustfilet
1 Stange Lauch
1 Zwiebel
1 TL Kokosöl / Nussöl (Alternativ Pflanzenöl)
50g trockener Reis (Jasminreis oder Basmatireis)
150g Ananas
100g Bohnen
100ml Gemüsebrühe
100ml Kokosmilch „Light“ (fettreduziert)
1 EL Limettensaft (Notfalls Zitronensaft)
Prise Salz, Pfeffer, reichlich Currypulver

Los geht’s:

Als Erstes wäschst Du alle Zutaten gut ab (auch das Fleisch!) und lässt es abtropfen. Danach setzt Du einen Topf mit leicht gesalzenem Salzwasser auf und gibst die Bohnen hinein. Je nach gewünschtem Weichheitsgrad kochen (ich empfehle sie dennoch knackig! Alternativ kann man sie auch dünsten). Einen weiteren Topf für den Reis aufsetzen und in Salzwasser gar kochen. 

In der Zwischenzeit die Zwiebeln und den Lauch in kleine Würfel schneiden. Eine große Pfanne (am besten eignet sich ein Wok wie dieser: Wok von Tefal
) mit dem Öl deiner Wahl erhitzen und die Zwiebel und den Lauch scharf anbraten. Als nächstes das Fleisch zugeben und ca. 3 Minuten unter Wenden braten. Mit der Gemüsebrühe, der Kokosmilch und dem Limettensaft ablöschen. Bohnen dazu, Hitze reduzieren und ca. 5 Minuten köcheln lassen.

Am Ende noch reichlich Curry (und ggf. Kurkuma) untermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Jetzt nur noch das Hähnchen-Kokos-Curry auf einem Teller mit dem Reis anrichten und genießen.

Guten Appetit!

Hähnchen-Kokos-Curry - Das Endresultat
Hähnchen-Kokos-Curry – Das Endresultat

Tipps:

  1. Zusätzlich zum Curry kann noch etwas Kurkuma zugegeben werden – das kräftigt den Geschmack!
  2. Bei der Kokosmilch kann natürlich auch zur Vollfettvariante gegriffen werden, aber Vorsicht: sehr fettreich und somit eine Menge Kalorien! Der Vorteil der Vollfett-Kokosmilch ist die Konsistenz. Die Soße wird dann cremiger. Alternativ kann man hier mit Soßenbinder arbeiten, wenn man die Soße dicker haben möchte.
  3. Die Zutaten können nach belieben mengenmäßig skaliert werden. Die Ananas sollte aber nicht zu hoch dosiert werden, da sonst der Geschmack stark in Richtung „süß-sauer“ abgleitet.
  4. Für alle Veganer / Vegetarier: ersetzt die Hähnchenbrust mit Tofu. Sollte ebenfalls schmecken und liefert euch eine Proteinquelle. Andernfalls kann man das Fleisch auch einfach weglassen.